Eines unserer ersten Gnadenhof Tiere war ein Hahn. Da wir genügend Platz hatten wollte meine Frau Hühner haben. Hühner ohne Hahn geht mal so gar nicht. Also nach einem Hahn geschaut und ihn vor der Schlachtung gerettet. So kam EDDI zu uns. Unser Sohn suchte ihn aus und wir mussten über 1,5 Stunden fahren bis wir ihn abholen konnten. Dann dieselbe Strecke zurück..... Schon auf dem Rückweg kam uns der Gedanke noch mehr Hühner auf zu nehmen. Aber man musste ja keine kaufen, es gab bestimmt genügend Hühner welche nur drauf warteten vor dem Kochtopf gerettet zu werden. So begann unsere Hühnerrettung und der Grundstein des Gnadenhofes war (unwissentlich) gelegt.

Inzwischen haben wir hunderte von Hühnern aus der Massentierhaltung geholt und ihnen eine zweite Chance gegeben. Zeitweise hatten wir gut 200 Hühner auf unserem Hof.

Inzwischen ist die Hühnerhaltung ein wichtiges Standbein vom Gnadenhof Zwergenland. Der Erlös aus den verkauften Eiern ist unerlässlich für den Verein geworden und hilft so manche Rechnung zu begleichen.

Aber es blieb natürlich nicht bei den Hühnern. Inzwischen leben noch Enten, Gänse und Puten bei uns. Auch diese Tiere legen Eier und wir verkaufen diese. Wie wir im Laufe der Zeit fest stellen mussten vertragen viele Menschen die allergisch auf Hühnereier sind ohne Probleme Puten und ganz besonders Enteneier. Eine allergische Reaktion darauf erfolgt wesentlich seltener. Natürlich ist dies keine ärztliche Empfehlung und wir raten jedem Allergiker vor dem Genuss erst seinen Arzt zu fragen. Trotzdem ist dies eine Alternative welche man testen kann.

Hier mal eine kleine Bildergalerie von geretteten Hühnern und wie sie aufgrund der Massentierhaltung aussehen können und wie sie nach einem halben Jahr aussehen: